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30.10.2017

Prozessinnovation: höherer wirkungsgrad, geringere investitionskosten, steuerbefreiung und GWP < 1 durch die verwendung des kältemittels HFO R-1234ze

Das Familienunternehmen Frimavi wurde 1994 gegründet. Seine Gründer, die bereits über langjährige Erfahrung in den Berei­chen Kältetechnik, Hotel- und Gaststättengewerbe (Horeca) und Kühlsysteme für Industrie und Handel verfügten, haben sich in Zusammenarbeit mit einem britischen Unternehmen auf Vorkühltunnel für die Erntebehandlung spezialisiert.

 

Frimavi beschäftigt 9 Mitarbeiter und bietet industri­elle Lösungen für Kühlung, Verfahren, Klimatisierung und Wartung für vornehmlich im Lebensmittelsektor tätige KMUs. Das Unternehmen verfügt über umfas­sende Erfahrung mit vielfältigen Lösungen, die H-FKW, Ammoniak und in jüngster Zeit auch HFO (Fluorwasserstoffolefine) beinhalten. Frimavi legt seit jeher Wert darauf, mit dem technischen Fortschritt auf dem Gebiet Schritt zu halten. So hat das Unter­nehmen HFO R-1234ze (von Honeywell unter dem Namen Solstice® ze vermarktet) für sich entdeckt. Sein GWP von < 1 und sein verbesserter Wirkungs­grad machen es zu einer überzeugenden Lösung zur Verringerung der Umweltbelastung.

 

Die in Villena (Alicante) gelegene, äußerst baufällige Zanemi-Anlage wies zahlreiche Leckagen auf, die die vom Unternehmen zu entrichtenden Steuern in die Höhe trieben. Frimavi wurde mit der Sanierung des Standorts beauftragt und entwickelte ein Ammoniak- System, um diese zusätzlichen Steuerbelastungen zu reduzieren.

 

 

Das Unternehmen hat im Kältemittel HFO R-1234ze nach eingehender Untersuchung seiner Eigenschaf­ten eine äußerst interessante Alternative gefunden und die Konzeption des Systems durch die Integra­tion einer HFO R-1234ze -Kühlmaschine verbessert. Da die Rentabilität von Ammoniak in größeren Anla­gen (zwischen 800 und 1.000 kW) höher ist, wurden die endgültigen Investitionskosten um 20 % gesenkt. Bei gleichen Bedingungen wird ein vergleichbarer COP wie für Ammoniak erreicht.

 

Die Anlage ist etwas komplexer als eine her­kömmliche Anlage, aber weniger komplex als eine Ammoniak-Anlage: Sie verringert nicht nur die Inves­titionskosten sondern auch die Wartungskosten, welche im Verhältnis zu NH3-Anlagen 70 % geringer sind. Zudem werden Installations- und Wartungs­kosten für den Verdunstungskühlturm vermieden.

 

Für die Behandlung von 10 Tonnen Karotten pro Stunde durch das Unternehmen Zanemi werden 250 kW benötigt, um durchgehend zwei Kammern mit einer Temperatur von 1° C und einen Tunnel, in dem die Temperatur der Produkte von 25° C auf 2° C gesenkt wird, zu versorgen.

 

Die mit dem Kältemittel A2L versehene Kühlma­schine ist in Übereinstimmung mit der ATEX-Norm im Freien aufgestellt. Die Anlage funktioniert ord­nungsgemäß unter niedrigstem Betriebsdruck.

Das System verzeichnet eine ausgezeichnete Leis­tung sowohl in Bezug auf das Kältemittel als auch auf die Kühlmaschine, aber auch was die Verwen­dung des Wärmeträgers betrifft. In diesem Fall erzielt das Kältemittel Temper einen wesentlich höheren Wirkungsgrad als Glykol.


 

Erfolg – Erfahrung

José Luis Sánchez Ruiz, Geschäftsführer von Frimavi

„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, unsere Kunden zu unterstützen, indem wir ihnen effizientere und kostengünstigere Lösungen anbieten. Dieses Ziel konnten wir mit dem Kältemittel HFO R-1234ze erreichen, das uns außerdem erlaubt, die Umweltbelastung zu verringern“, erklärt José Luis Sánchez Ruiz.

 

 

Solstice® ze: Das Kältemittel der Zukunft

 

„Erfahrungen mit HFO R-1234ze gemacht. Wir planen eine Kühlmaschine mit Economiser zu verwenden, um die Unterkühlung zu verbessern. Wir gehen davon aus, dass der Wirkungsgrad zu angemessenen Kosten um 15 % erhöht werden kann. Zwei weitere Anlagen sind bereits mit diesem Kältemittel ausgestattet und weitere befinden sich in Planung“ so José Luis Sánchez.

 

Vorteile:

– GWP < 1

– Steuerbefreiung

– Reduzierung der

Investitionskosten

– Geringe Wartungskosten

– Keine Funktionsstörungen

– Hervorragender COP