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09.05.2025 Lecksuche

Warum soll ein Leckageerkennungssystem eingerichtet werden?

Sei es zum Schutz der Umwelt, zur Begrenzung von Treibhausgasemissionen, zur Erhöhung der Sicherheit, zur Aufrechterhaltung einer optimalen Energieeffizienz oder zur Begrenzung der Kosten durch Kältemittelverluste – die Vorteile einer Leckageerkennung sind vielfältig.

In diesem Artikel stellen wir Ihnen die wichtigsten Anforderungen an Anlagen, die Treibhausgase oder gefährliche Gase enthalten, sowie die entsprechenden Detektionstechnologien vor, mit denen die Sicherheit von Personen und Sachwerten gewährleistet werden kann.

Dichtheitskontrolle gemäß F-Gas-Verordnung III

Alle Anlagen mit einer Füllmenge von mindestens 5 t CO2-Äquivalent HFKW und HFKW/HFKW-Gemisch oder 1 kg HFKW müssen einer Dichtheitskontrolle unterzogen werden. Siehe die Tabelle mit den Kontrollintervallen unten.

Darüber hinaus müssen alle Anlagen mit einer HFKW- oder HFKW/HFO-Füllmenge von mindestens 500 t CO2-Äquivalent sowie alle Anlagen, die 100 kg oder mehr HFO enthalten, mit einem ortsfesten Detektor (in Frankreich ein System mit indirekten Messungen) ausgestattet sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass Leckageerkennungssysteme mindestens einmal alle 12 Monate überprüft werden müssen, um ihre ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen.

Lecksuche

Leckageerkennung gemäß den Empfehlungen der Norm EN 378

Zusätzlich zu den Umweltvorschriften bietet die europäische Norm EN378 eine Ergänzung, um die Sicherheit von Personen zu gewährleisten.

Sie legt fest, dass Maschinenräume mit Detektoren ausgestattet sein müssen, um die Sicherheit der Personen zu gewährleisten. Für explosive oder gefährliche Gase ist die Erkennungsgrenze auf weniger als 20 % der unteren Zündgrenze festgelegt, und Ammoniakdetektoren müssen eine Belüftung und einen Alarm auslösen sowie die externe Stromversorgung unterbrechen.

Erkennungsarten

Es gibt verschiedene Geräte zur Lecksuche und -kontrolle: tragbare, ortsfeste und solche, die indirekte Messungen vornehmen. Die Erkennung durch Blasenbildung ermöglicht es, das Leck genau zu lokalisieren.

Tragbare Detektoren:

tragbarer Detektor

Leckagen werden durch einen akustischen und optischen Alarm sowie eine Anzeige auf dem Display gemeldet. Mit diesem Detektortyp lässt sich der Ort der Leckage genau lokalisieren. Er muss entsprechend der Art des Kältemittels (HFC/HFO, A2L, Kohlenwasserstoffe usw.) ausgewählt werden und der Norm EN14624 entsprechen. Vor jedem Einsatz wird eine Funktionskontrolle des Geräts mit einem Mini-Check empfohlen.

Die Erkennung durch Blasen Bildung kann zusätzlich eingesetzt werden. Durch die Anwendung des Prestobul Max an den Rohrleitungen an der vermuteten Leckstelle ermöglicht es, die Quelle durch die Bildung von Blasen genau zu lokalisieren.

Raumkontroller:

Zur Sicherheit von Personen sind die Sensoren im Wohnbereich (Sauerstoffbereich) anzubringen.

Leckageerkennung – Positionierung der Sensoren

Erkennung durch indirekte Messungen

Für alle Anlagen mit einer Füllmenge von mindestens 500 t CO2-Äquivalent an HFKW oder HFKW/HFKW-Gemischen sowie für Anlagen, die 100 kg oder mehr HFKW enthalten, schreibt die französische Verordnung die Installation eines Systems mit indirekten Messungen vor. Die PolarBox von Matelex ist eine IoT-Lösung, die den Betrieb von Anlagen misst und lernt, um bei Anomalien wie Leckagen oder Energieabweichungen Alarm zu geben. Durch einen speziellen Algorithmus und die damit verbundene Messtechnik ermöglicht sie die Überwachung mehrerer gewerblicher Kälteanlagen.

Um die Ziele der Leckageüberwachung zu erreichen, ist es unerlässlich, die Messgeräte regelmäßig zu überprüfen und zu kalibrieren. Diese Überprüfung ist auch in der F-Gas-Verordnung III näher festgelegt.

Überprüfung der Sensoren

Climalife bietet seinen Kunden alle auf dem Markt verfügbaren Detektionslösungen an. Unsere Teams stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Sie bei der Auswahl der für Ihr Projekt am besten geeigneten Lösung zu unterstützen.