Tertiärsektor Saint-Antonin-le-Val, 20. September 2011 Die bezaubernde Ortschaft im Süden Frankreichs Saint-Antonin und ihr Gemeinderat haben Tradition und Moderne miteinander vereint, um ihren Mitbürgern einen qualitativ hochwertigen, öffentlichen Dienst mit Blick auf die Zukunft bereitstellen zu können. Die Stadt verfügt über einen Sportkomplex hoher Qualität, der sich aus einem überdachten Schwimmbad und einer Sporthalle für Schulkinder und Einwohner zusammensetzt. Der Bedarf, in ein neues Heizsystem zu investieren, um die alten Heizkessel zu ersetzen, hat die Möglichkeit geschaffen, von der außergewöhnlichen Sonnenlage des Tals zu profitieren. Die Untersuchung zum Heizbedarf und zum Bedarf an Brauchwarmwasser von Olivier Delhomme (Planungsbüro CD2I) hat es ermöglicht, das System zu vermessen, damit sich seine Abdeckung optimal gestaltet, d. h.: Heizung für den Raumkomfort und Brauchwarmwasser für die Duschen der beiden Gebäude sowie Vorwärmen des Schwimmbadwassers für den Sommer.Das Unternehmen Bourrié, Gesellschaft für Klimatechnik und Mitglied des Unternehmens- zusammenschlusses Climater (Personalstärke: 450 Mitarbeiter, hauptsächlich vertreten im Departement Tarn-et-Garonne), wurde durch das Rathaus von Saint-Antonin ersucht, die Anlagensanierung durchzuführen.
Gewerbe Die Hochfi rstschanze im Schwarzwald zählt zu einem der wichtigsten Austragungsorte von nationalen und internationalen Skisprungwettbewerben. Die Skisprung-Bedingungen sind durch eine unkonventionelle Kühllösung optimiert worden. Um die Skisprunghochburg Titisee- Neustadt gegenüber anderen Weltcup-Veranstaltungsorten kon- kurrenzfähig zu halten und die Skisprungbedingungen zu verbessern, sollte die Hochfi rstschanze mit einer Kühlung der Anlaufspur ausgerüstet werden. Die besondere Herausforderung bestand darin, eine gebrauchte Kühlanlage, die im Auslieferungslager eines Lebensmitteldiscounters verwendet wurde, an die neuen und sehr speziellen Bedürfnisse anzupassen.Um die Anlage möglichst kostengünstig umbauen zu können, galt es den mechanischen und steuerungstechnischen Bestand möglichst zu erhalten. Zudem wurden hohe Ansprüche an die zu erzielende Eisqualität in der Anlaufspur gestellt, um den hohen Anfor- derungen im Spitzensport gerecht werden zu können.Mit diesen speziellen Bedürfnissen wandte sich Generalsekretär Joachim Häfker vom Skiclub Neustadt an die Heinz Moritz GmbH in Gun- delfi ngen, die seit 49 Jahren Anlagen auf dem Gebiet der Kältetechnik plant und baut. Die Realisierung des Projektes sollte gemeinsam mit weiteren Firmen der Region und freiwilligen Helfern des Schanzenteams erfolgen. Sehr wichtig war es dem Skiclub Neustadt auch, dass in der Kühlanlage ein umweltfreundlicher Kälteträger eingesetzt wird.
Industrielle Kältetechnik Das in Budaors, in der Umgebung von Budapest ansässige Unternehmen Climalife bietet einer Mineralölgesellschaft in Zusammenarbeit mit Climalife Belgium eine Komplettlösung zur Aufbereitung von Kältemitteln an. Zulassung und Know-How machen den Unterschied aus.Im März 2010 erstellte die größte Mineralölgesellschaft Ungarns (Raffinerie) eine Ausschreibung für die erneute Prüfung des Lagertanks für Butan/Propan in Algy sowie für den Austausch der den Lagertank kühlenden Anlage. Das Unternehmen nahm mit Climalife Kontakt auf, um sich ein Angebot für die Entsorgung des Kältemittels R-22 erstellen zu lassen, dass aus dem System zurückgewonnen werden sollte. Climalife Ungarn, das seit Anfang 2010 für die Aufbereitung von Kältemitteln zugelassen und zertifiziert ist, unterbreitete ein weitaus umfangreicheres Angebot. Neben der Abfallverwertung umfasste die Lösung die Entleerung/ Rückgewinnung vor Ort, die Bereitstellung von spezifischen Ausrüstungen sowie von Containern, die Rückverfolgbarkeit der Flüssigkeit, die Aufarbeitung sowie qualifiziertes Personal für die Durchführung. Die Mineralölgesellschaft entschied sich für diese umweltfreundliche Lösung und erteilte den Auftrag zur Durchführung dieses Projekts in Zusammenarbeit mit Climalife.
Industrie DuPont Niederlande, Eigentümer einer der größten Standorte in Europa für die Produktion von fluorierten Stoffen, optimiert sein Befüllungsverfahren. Erfolgreiche zusammenarbeit zwischen DuPont Niederlande und Climalife aufgrund einer maßgeschneiderten Lösung mit den Schwerpunkten Effizienz und Sicherheit.DuPont ist ein weltweit operierender Lieferant für chemische Produkte für die Kälte- und Klimatechnik.Die Produktionseinheit «Loading & Blending» in Dordrecht stellt fluorierte Stoffe her, konditioniert sie in 900 Liter-Containern, sogar in 20 m³ Iso-Containern, und vertreibt ihre Produkte weltweit. Um die Qualität der auf den Markt gebrachten Produkte zu gewährleisten, muss der Gehalt an nicht-kondensierbaren Gasen (sämtliche Bestandteile der Luft) überprüft werden, damit sie den Spezifikationen der ARI-Norm entsprechen. Wenn der Gehalt an nicht-kondensierbaren Gasen nach der Konditionierung über 1,5 % liegt, muss umgehend eine umweltverträgliche Entgasung vorgenommen werden.
Tertiärsektor Im Rahmen einer problematischen Asbestentfernung und Reinigung eines in Betriebbefindlichen Bürogebäudes hat das Unternehmen LDT Climalife mit der Entleerung desKlima- und Wärmenetzes beauftragt.LDT - La Démolition Technique in Montreuil sous bois (93) - ist im Bereich Asbestentfernung, Abriss, Abbau und Rückbau an Baustellen tätig, die besonderen Zwängen unterliegen, insbesondere an sensiblen und stark urbanisierten Standorten. Im Bürogebäude in Coudray Monceau(91) arbeiten, verteilt auf drei Etagen, die Angestellten der Gemeinde.Im Zusammenhang mit dem nicht vollständigen Abriss wurde LDT für das weiterhin genutzte Gebäude mit der Entfernung von Asbest beauftragt. Nach einer umfassenden Analyse der Abfälle vor Ort hat Daniel Nogueira, Geschäftsführer bei LDT, Climalife aufgrund seiner Erfahrung mit der Rückgewinnung des Kältemittels R-22 und der Glykolwassergemische MEG (Ethylenglykol) beauftragt.
Vor dem politischen Hintergrund der Reduzierung von Treibhausgasen sowie der Verringerung des Energieverbrauchs, wurde das Kältemittel Performax LT anstatt R-404A für den Supermarkt Super U bei Périgueux ausgewählt. Eine erste neue Anlage in Europa. Der Super U von Notre Dame de Sanilhac wurde am 9. März 2011 eröffnet. Es wurde alles getan, um einen umweltbewussten Supermarkt der neuen Generation zu schaffen.Für Marktleiter David Ponnelle geht der Umweltaspekt Hand in Hand mit seiner Bürgerinitiative. „Es ist mir persönlich ein großes Anliegen, die Umwelt weniger zu verschmutzen. Im Super U haben wir eine eigene Abteilung, die sich mit den Umweltaspekten befasst. Wir verlangen auch von den Fachleuten, selbst in Sachen Umweltschutz treibende Kraft zu sein." Sud Ouest Réfrigération, die für die Kühlung beauftragte Firma, nahm die Herausforderung an und wählte Genetron Performax LT als Kältemittel. Zunächst war die Kälteanlage für R-404A konzipiert aber nach einer Präsentation von Performax LT durch Climalife entschied sich Cyrille Moquelet, der Geschäftsführer von Sud Ouest Réfrigération, nach Absprache mit der Entwicklungsabteilung zugunsten des neuen Kältemittels.„Ich habe Performax LT gewählt, weil es den Energieverbrauch verringert und mit einem GWP von 1824 weniger umweltschädlich ist."